SCHWEIZ: Raucher durch Erhöhung des Nikotinspiegels zu E-Zigaretten drängen?

SCHWEIZ: Raucher durch Erhöhung des Nikotinspiegels zu E-Zigaretten drängen?

In der Schweiz fordern Anti-Raucher-Experten die Genehmigung eines fünfmal höheren Nikotinspiegels für E-Zigaretten als der Bundesrat. Der Antrag wurde am Dienstag während der Überprüfung durch die Gesundheitskommission von gestellt Ständerat des neuen Gesetzes über Tabakerzeugnisse.


EIN ZIEL: GESUNDHEITSKOSTEN SENKEN!


Hinter diesem Vorschlag finden wir Dominique Sprumontvon der Universität Neuenburg, Jean-François Etter, von der Universität Genf und Thomas Zeltner, der frühere Direktor des Bundesamtes für Gesundheit (OFSP). Die Idee hinter dieser Bitte: so viele Raucher wie möglich zu E-Zigaretten zu drängen, die als weniger ungesund gelten als herkömmliche Zigaretten.

Für sie müssen wir Minderjährige weiterhin durch Werbe- und Verkaufsverbote vor den Gefahren von Tabakerzeugnissen, einschließlich E-Zigaretten, schützen. Aber erwachsenen Rauchern sollten weniger schädliche Alternativen gegeben werden, behaupten sie. Das Endziel wäre in der Tat, die Gesundheitskosten drastisch zu senken. 

Darüber hinaus will der Bundesrat die maximale Nikotindosis in E-Liquids auf 20 mg / ml festlegen, wie in einer Richtlinie der Europäischen Union empfohlen. Experten zufolge basiert diese Grenze jedoch nicht auf überzeugenden wissenschaftlichen Daten. Darüber hinaus würden höhere Konzentrationen es den Dampfern ermöglichen, ihre Nikotinsucht zu befriedigen, während sie nur eine minimale Menge schädlicher Aerosolpartikel absorbieren, erklären sie.


WARNUNG GEGEN JUUL!


Ihr Vorschlag überzeugt nicht jeden, weit davon entfernt. Nach Angaben des Tages-Anzieger und des Bundes schickten rund 40 Ärzte einen Brief an die Staatskommission, um sich vor neuen Produkten wie z E-Zigarette Juul. Laut den PraktizierendenDie Gesundheitsrisiken sind keineswegs vernachlässigbar, wenn der Staat zulässt, dass diese Produkte das Gehirn besonders empfindlich gegenüber nikotinsüchtigen Jugendlichen machen".

Der Direktor der Schweizerischen Stiftung für Sucht Gregory Vittozist auch gegen den Vorschlag der Experten. Für ihn ist die Frage nach dem Nikotingehalt in E-Zigaretten zweitrangig. Das Wichtigste ist, junge Menschen am Dampfen zu hindern. Der vom Bundesrat vorgeschlagene europäische Standard von 20 Milligramm ist daher ein Schritt in die richtige Richtung.

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Über den Autor

Chefredakteur von Vapoteurs.net, der Referenzseite für Vaping-Nachrichten. Ich bin seit 2014 in der Welt des Dampfens tätig und arbeite jeden Tag daran, dass alle Dampf- und Raucher informiert werden.