Die Zukunft der E-Zigaretten-Aromen in Gefahr: entscheidende Debatten beim Europäischen Rat

Die Zukunft der E-Zigaretten-Aromen in Gefahr: entscheidende Debatten beim Europäischen Rat

Dänemark und Lettland drängen beim Europäischen Rat auf ein Verbot von Nikotinproduktaromen

Am 21. Juni (Freitag...) wird der Europäische Rat in Luxemburg zusammenkommen, um Vorschläge zum Verbot von Aromastoffen in allen Nikotinprodukten, mit Ausnahme von Arzneimitteln, in der gesamten Europäischen Union zu diskutieren. Sollten diese Vorschläge angenommen werden, würden sie der laufenden Bewertung der Tabakproduktrichtlinie (TPD) vorausgehen und eine sofortige Überprüfung erfordern.

Dänemark und Lettland haben diese Vorschläge, unterstützt von Zypern, Estland, Irland, Litauen, Luxemburg, Malta, Portugal, Slowenien und Spanien, dem Europäischen Rat vorgelegt. Diese Themen werden auf der Sitzung des EPSCO-Rats erörtert, die sich mit Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz befasst.

Der dänische Vorschlag sieht vor, „Aromastoffe in nikotinhaltigen Produkten zu verbieten, den Nikotingehalt in diesen Produkten zu begrenzen und gegebenenfalls bestimmte Produkte zu verbieten“. Außerdem wird gefordert, dass die neue Europäische Kommission schnellstmöglich Maßnahmen ergreift und Vorschläge vorlegt.

Ein unwirksames Verbot in Dänemark

Dänemark begründet seine Forderung damit, dass es sich auf die Erhebung „Health Behavior School-aged Children“ (HBSC) zum Schutz junger Menschen vor Nikotin beruft. Diese Umfrage misst jedoch nicht den Nikotinkonsum beim Dampfen unter College-Studenten. Darüber hinaus zeigen die Daten einen Rückgang des Rauchens seit 2014, wobei die Zahl der 15-Jährigen, die geraucht haben, deutlich zurückgegangen ist, von 18 % auf 12,5 % im Jahr 2022. Dies widerspricht der Vorstellung, dass das Dampfen junge Menschen dazu ermutigen würde, zu rauchen Rauch, eine Befürchtung, die von Befürwortern des Verbots geäußert wird.

Ab 2021 hat Dänemark bereits Aromen für E-Zigaretten mit Ausnahme von Tabak und Minze verboten. Eine Umfrage der Gesundheitsbehörde des Königreichs Dänemark zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Verbraucher weiterhin verschiedene andere Geschmacksrichtungen verwendet und sich damit dem Verbot widersetzt.

Ein Ausschluss von der Risikominderung auf EU-Ebene

Die dänische Initiative zielt darauf ab, eine Koalition von Mitgliedstaaten zu bilden, um ein Mandat für die Europäische Kommission zu erhalten, den Geltungsbereich der nächsten TPD zu erweitern und dabei den Grundsatz der Risikominderung auszuschließen. Dieser Vorschlag könnte von erheblicher politischer Unterstützung profitieren, insbesondere durch die Ausarbeitung von Empfehlungen für die neue Legislaturperiode und die dänische Präsidentschaft auf der nächsten COP des Rahmenübereinkommens zur Eindämmung des Tabakkonsums im Jahr 2025.

Sollte diese Initiative angenommen werden, könnte sie den Konsum von E-Zigaretten für Millionen Europäer gefährden. Eine im Jahr 2023 unter fast 40 Dampfern in Frankreich durchgeführte Umfrage mit dem Titel „Merci la vape“ zeigt, dass 000 % der Dampfer, die mit dem Rauchen aufgehört haben, der Meinung sind, dass die Vielfalt der Aromen entscheidend für ihre Raucherentwöhnung war.

Ein Aufruf zur Ablehnung durch den Rat

Sovape lehnt diese Initiative aus mehreren Gründen ab:

  • Um neue Vorschriften auf EU-Ebene durchzusetzen, ist eine ordnungsgemäße Bewertung und Folgenabschätzung erforderlich. Gesundheitspolitik muss auf rationalen Analysen basieren und nicht auf emotionalen Reaktionen, die durch verzerrte Daten verstärkt werden.
  • Sofortige und strengere Maßnahmen ohne angemessene Prüfung wurden von den Mitgliedstaaten bereits in den Verhandlungen vor der FCTC-Vertragsstaatenkonferenz im vergangenen Oktober abgelehnt.
  • Die Regulierung von Aromen fällt in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Sie können bereits Regeln erlassen, um den Zugang Minderjähriger zu Nikotinprodukten einzuschränken, ohne auf ein Eingreifen der EU warten zu müssen.
  • Die Europäische Kommission bewertet derzeit die Tabakproduktrichtlinie (TPD) 2014/40/EU. Der Umsetzungsbericht 2021 zeigte, dass die Richtlinie gut funktioniert, ohne dass eine sofortige Überprüfung erforderlich ist.

Sovape fordert daher die Gesundheitsbehörden der Mitgliedstaaten, insbesondere die französischen Behörden, auf, die Initiativen Dänemarks und Lettlands abzulehnen.

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Über den Autor

CEO von Vapelier OLF, aber auch Redakteur von Vapoteurs.net, freue ich, dass ich meinen Stift verlasse, um Ihnen die Neuigkeiten vom Vape mitzuteilen.

 

 

 

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